Damit es klickt: Die Unternehmenshomepage richtig aufsetzen
[Gastbeitrag von Caroline Berke] Nach der Pflicht kommt die Kür: Wenn die Grundsteine gelegt und die rechtlichen Aspekte bei der Erstellung einer gewerblichen Homepage berücksichtigt wurden, können sich Unternehmer um die gestalterischen Aspekte ihrer Web-Präsenz kümmern. Während Gastautorin Caroline Berke im ersten Teil ihrer Mini-Blog-Serie noch die rechtlichen Aspekte einer Webseite beleuchtet hat, zeigt sie nun, welche Bereiche außerdem nicht vernachlässigt werden dürfen.
Das Design einer Webseite muss stimmen
Eine gute Firmenpräsentation beinhaltet mehr als nur das Bereitstellen von Content. Die ersten fünf Sekunden entscheiden im Web wie im wahren Leben, ob eine Webseite für den potentiellen Kunden aussagekräftig ist oder nicht. Diese „Liebe auf den ersten Blick“ erfolgt visuell, daher sind grafische Gesichtspunkte nicht zu unterschätzen.
Äußeres Design: zeigen, wer man ist
Die Webseite sollte über ein branchenspezifisches Layout verfügen, welches einen hohen Wiedererkennungswert hat. Sie sollte das Können des Unternehmens widerspiegeln und aktuell und zeitgemäß gestaltet sein. Dazu zählen auch hochwertige Bilder. Bevor mittelmäßiges bis schlechtes Bildmaterial genommen wird, sollte auf dieses lieber ganz verzichtet werden.
Nutzern Orientierung bieten
Eine gut strukturierte Homepage funktioniert immer, baut sich schnell auf, verfügt über eine einfache Navigation und präsentiert wichtige Details knackig und informativ.
Gefunden werden über Suchmaschinenoptimierung
Die beste Webseite hat nicht viel Wert, wenn sie von Suchmaschinen nicht gefunden oder als unwichtig gewertet wird. Potentielle Kunden finden nur Firmen, die auf den ersten Seiten gelistet sind, daher sollte der Suchmaschinenoptimierung genug Beachtung geschenkt werden.
Den Leser nicht langweilen!
Content – sprich hochwertiger Inhalt – ist der kleine aber feine Geheimtipp einer Internetseite. Hier heißt es sowohl „wer schreibt, der bleibt“, als auch wer Spannendes liest, der bleibt. Text ist noch lange nicht gleich Text. Eine Webseite, die den Eindruck vermittelt, dass lieblos die wichtigsten Informationen niedergeschrieben sind, wird einen potentiellen Kunden eher nicht zum Kauf animieren.
Dank Webpräsenz Kunden gewinnen
Wie auch eine aktuelle Studie zeigt, kann eine Firma heutzutage auf einen Fußabdruck im World Wide Web nicht mehr verzichten, wenn sie wettbewerbsfähig sein und bleiben möchte. Doch der betriebene Aufwand für eine gute Internetpräsenz zahlt sich aus. Wer mit einem aussagekräftigen Internetauftritt überzeugt, kann sich über regen Kundenzuwachs freuen.
Von Caroline Berke
Gastautorin Caroline Berke arbeitet als selbstständige Journalistin und Texterin. Über einen Umweg, der in den Bereich der Kundenakquise führte, wandte sie sich wieder ihrer Leidenschaft – dem Jonglieren mit Worten – zu. Sie textet hauptsächlich für Online-Portale und Webseiten, zusätzlich verfasst sie Anekdoten zum Schmunzeln. Ihre Schwerpunkte sind Themen zum World Wide Web und Technik, aber auch Firmenpolitik und Wirtschaft sowie ein kritischer Blick hinter Offensichtliches.