Mitarbeiter binden

Big HR-Data: So ordnen Sie das „Datenchaos“ für tragfähige Personalentscheidungen

Big HR-Data

Was brauchen Unternehmer, um sich im Wettbewerb gegen ihre Konkurrenz durchzusetzen? Vor allem dieses: die Fähigkeit, auf den rasanten Wandel der Arbeitswelt zu reagieren. Digitalisierung, Generationenwechsel, Fachkräftemangel – die Wirtschaft steht im Jahr 2019 zahllosen Herausforderungen gegenüber. Zu meistern sind sie nur mit einer klugen und weitsichtigen Personalpolitik. Umso erstaunlicher, dass Personalentscheidungen auch heute noch vielfach aus dem Bauch heraus getroffen werden. Einen Bewerber auswählen? Eine neue Stelle schaffen? Fortbildungen anbieten? Das objektive Fundament für solche Entscheidungen fehlt vielen Unternehmen. Die meisten Firmen sammeln zwar jede Menge Daten über ihre Kunden, über das Kundenerlebnis und die Vertriebskanäle, mit denen sie ihre Kunden erreichen. Über ihre wichtigste Ressource – die Mitarbeiter – wissen viele Unternehmen dagegen herzlich wenig.

Gute Mitarbeiter sind erfolgskritisch

Wie ist das möglich in Zeiten, in denen jeder HR-Verantwortliche weiß, dass engagierte Mitarbeiter die größere Leistung bringen und weniger oft das Unternehmen wechseln? Wie kann das sein, wo doch Big Data überall zu haben ist – und die Daten eben nicht nur Auskünfte über die Kunden, sondern auch über die eigenen Mitarbeiter erlauben?

Big Data im HR: Mit dem Wissen über Ihre Mitarbeiter zu Wachstum & Erfolg

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Big Data – ja, aber gut aufbereitet

Natürlich: Ein Selbstläufer ist das unkritische Sammeln großer Datenmengen nicht. Big Data erfordert eine fundierte Analyse und Auswertung von Daten ebenso wie einen sorgfältigen, gesetzeskonformen Umgang mit sensiblen Informationen. Geschieht das aber, können Personaler und Unternehmenschefs das Wissen über Ihre Angestellten nutzen, um Muster zu erkennen und Wirkzusammenhänge zwischen Mitarbeitern offen zu legen. Verfügt die Personalabteilung über einen ausreichend großen Schatz an datenbasierten Erkenntnissen, kann sie nicht nur effektiver, sondern auch transparenter arbeiten. Personalentscheidungen lassen sich solider begründen. Fairness und Objektivität steigen. Es lassen sich wichtige Treiber und HR-Kennzahlen identifizieren sowie tragfähige strategische Entscheidungen treffen. Setzt ein Unternehmen auf solch eine Analyse der der Mitarbeiterdaten, steigt zudem die Glaubwürdigkeit und Professionalität der HR-Abteilung – und damit des ganzen Unternehmens.

Personalentscheidungen: Im Zentrum ist immer der Mitarbeiter

Ein datenbasierter Ansatz, der Ihr Personalwesen transparenter macht, hat den Mitarbeiter klar im Fokus. Anders gesagt: Der Mensch mit seinen Verhaltensweisen steht im Mittelpunkt aller Entscheidungen. Die gesammelten Daten über die Mitarbeiter ermöglichen objektive Erkenntnisse, die wiederum genutzt werden, um die Mitarbeiterführung und –motivation für alle Beteiligten optimal gestalten zu können. 

Masslow

Masslows’che Bedürfnispyramide

Eine ganz neue Sichtweise auf Ihre Arbeitnehmer

Dieser Ansatz erlaubt Ihnen einen ganz neuen Blick auf Ihre Mitarbeiter: Was sind eigentlich deren Grund- und Sicherheitsbedürfnisse? Welche Art der Wertschätzung und Anerkennung brauchen sie? Wie lassen sich Arbeitsumfeld und –platz so gestalten, dass die Mitarbeiter Höchstleistungen bringen? Was sind individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und welche Zielvorgaben passen zu welchem Mitarbeitertyp? Was sind die Gründe, wenn ein Mitarbeiter Ihr Unternehmen verlässt? Das und sehr viel mehr kann Ihnen Ihre Sammlung an Mitarbeiterinformationen verraten.
Wie aber gehen Sie das Projekt „Big HR-Data“ am besten an? Wer unterstützt Sie sinnvoll? Welche Voraussetzungen sollte Ihr Unternehmen erfüllen? Lesen Sie mehr über die zukunftsträchtige HR-Arbeit in unserem Sage-E-Book „People Science: Wie das Wissen über Ihre Mitarbeiter zu Wachstum und Erfolg verhilft.“